Wann ist eine Lerntherapie / Lernförderung angezeigt?

Oft sind Misserfolge, Angst und Frustration die ersten Erfahrungen, die Kinder mit Lernproblemen in ihrem Alltag und vor allem in der Schule machen. Viele der betroffenen Kinder reagieren aggressiv oder mit sozialem Rückzug, entwickeln Vermeidungsstrategien oder bauen Angstblockaden auf. Nicht selten entstehen daraus psychosomatische Beschwerden wie z.B. Kopf- und Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Schlafstörungen und Bettnässen. Diese Reaktionen ziehen in aller Regel den allmählichen Verlust des Selbstwertgefühles nach sich und führen zu Resignation und weiteren Verhaltensauffälligkeiten.

In dieser Spirale fühlen sich Eltern ihrerseits oftmals hilflos und überfordert. Sie reagieren mit Unverständnis, erhöhen den Druck oder überziehen das Kind mit Überbesorgtheit. Eigene Schuldgefühle bis hin zu Versagensängsten bei der Erziehung münden in Schuldzuschreibungen oder Wut. Obwohl sie das "Beste für ihr Kind" wollen, schaffen sie es nicht, einen Ausweg aus diesem tragischen Kreislauf zu finden. So leidet letztlich nicht nur das Kind unter den Folgen seiner Lernstörung, sondern auch die familiären Beziehungen werden auf eine harte Probe gestellt. Die Fronten verhärten sich.

In einer derartigen Situation kann eine Lerntherapie sinnvoll und notwendig sein! Gerne helfe ich Ihnen und Ihrem Kind, diese sich immer schneller drehende Spirale aufzuhalten und in eine positive Richtung mit Lernstruktur und gesteigerter Persönlichkeits- und Lernkompetenz umzukehren!

Silke Gerdes | IGEL - Praxis für integrative Lerntherapie und Lernförderung  |  E-Mail: silke.gerdes@gmx.net | Tel.: 04771/4434